Althochdeutsch und andere alte Schriften sind für eine Ahnenforschung unabkömmlich. Hier einige Beispiele.
Die meisten alten Folios sind in Schreibschrift geschrieben und beinhalten meist die Informationen nach denen wir Ahnenforscher suchen. Im Normalfall ist auch meist kein Trennzeichen vorhanden, wenn in der folgenden Zeile das Wort fortgesetzt wird. Was noch erschwerend hinzukommt, ist die damals gebräuchliche Sprache, in welcher Wörter und Sätze mehr ausgeschmückt waren als heute.
Besonders zu beachten ist auch das gerade 's' in der Wortmitte und das runde 's' am Wortende oder Silbenende.

Wenn Sie Glück haben, sind die Unterlagen die Sie durchforsten, teilweise in gebrochener Schrift verfasst, welche um einiges leichter zu lesen ist.
Hier als Beispiel der Text vom Anfang der Seite in dem Windows Schwaben alt (Schwabacher)

Und natürlich das passende Alphabeth hierzu:

Was natürlich auch vorkommen kann, sind Römische Zahlen, wobei ich davon ausgehe, dass diese keiner weiteren Beschreibung bedürfen.